Freitag, 8. November 2013

Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum: Chronische Kopfschmerzen durch falschen Biss, www.zahnarzt-bochum.de

CMD und chronische Kopfschmerzen
Ein Fall aus unserer Praxis


Eine 22-jährige Studentin aus Essen sucht die zahnärztliche Praxisgemeinschaft  www.zahndoc-leugner.de auf, weil sie seit ca. zwei Jahren regelmäßig zwei bis drei mal pro Woche starke Kopfschmerzen hat. Schon morgens erwacht sie an diesen Tagen mit Kopfschmerzen. Ihre Leistungsfähigkeit ist wegen der Schmerzen deutlich eingeschränkt. Die Schmerzen sind in der Schläfen und im Nacken lokalisiert. Schmerzmittel helfen ihr eher schlecht. Sie berichtet, dass die Schmerzen in Phasen von erhöhten Stress an Intensität zunehmen. Wegen des spezifischen Beschwerdebildes der Patientin wird eine Funktionsstörung im Kiefergesichtsbereich vermutet. Diese Funktionsstörungen werden unter dem Begriff "Craniomandibuläre Dysfunktion" (CMD) zusammengefasst. In der deutschsprachigen Schweiz wird für die selbe Diagnose häufig der Begriff Myoarthropathie angewendet.
Nach einem Diagnosegespräch und der Auswertung eines Fragebogens erfolgt eine Untersuchung des Kopfes, der Kiefergelenke und der Kaumuskeln. Beim Abtasten der Kaumuskeln gibt die Patientin an, dass die abgetasteten Muskelbereiche stark schmerzen. Erwartungsgemäß zeigt sich bei ihr, ein für eine Craniomandibuläre Dysfunktionen spezifisches Beschwerdemuster.
Um eine extrem seltene bösartige Erkrankung auszuschließen werden Röntgenbilder des Kiefers und der Kiefergelenke angefertigt. Dass die Schmerzen keine lebensbedrohliche Ursache haben erleichtert sie dann sehr. Denn, sie hatte sich schon dahingehend Sorgen gemacht.
Bei der zahnärztlichen Untersuchung wird die Ursache für eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) / Myoarthropathie dann ersichtlich. Trotz einer kieferorthopädischen Behandlung hat die Patientin einen offenen Biss. Die Schneidezähne und die meisten Backenzähne in der linken Kieferhälfte berühren sich nicht, wenn die Backenzähne auf der rechten Seite sich schon längst Kontakt haben. Der Zahnarzt spricht in diesem Fall von einem Stützzonenverlust. Durch die mangelhafte Abstützung des Bisses in der Front und auf der linken Seite muss die Patientin bei jedem Zubeißen eine übermäßige Rotation des Unterkiefers durch Aktivierung der Kaumuskeln verhindern. Die zur Stabilisierung des Bisses aufgewendete Muskelarbeit führt erst zu Verspannungen, dann aber schnell zu einer Überlastung der Kaumuskeln. Eine Art von Muskelkater mit ausstrahlenden Schmerzen ist dann die Folge, Nicht immer ist eine Bissstörung so einfach zu diagnostizieren und mit den Symptomen abzugleichen wie bei dieser Patientin. Desweiteren gibt es auch Patienten mit ähnlichen ausgeprägten Bissstörungen, die lebenslang frei von Symptomen einer Craniomandibulären Dysfunktion bleiben. Bei anderen Patienten ist eine aufwendige Diagnostik erforderlich um einen Stützzonenverlust zu diagnostizieren. Die Diagnostik und Therapie erfordert Erfahrung und fundierte Kenntnisse der Anatomie und Funktion der Kaumuskeln, die häufig nur ein Zahnarzt besitzt.

















Durch eine Kunststoffschiene wird eine Abstützung der Bisssituation erreicht. Diese Schiene kann von der Patientin jederzeit selbst entfernt werden. Denn sie wird einfach nur auf die Zähne aufgesteckt.























Wir, das heißt alle Zahnärzte in unserer Praxisgemeinschaft www.zahndoc-leugner.de bzw. der Praxisgemeinschaft www.zahnarzt-bochum.de, bevorzugen grundsätzlich Schienen für den Unterkiefer. Denn diese sind für den Patienten weitaus komfortabler.



Die neue Mundsituation wird von der Patientin nach einer kurzen Eingewöhnungsphase als absolut entspannt beschrieben.


Die Schiene ist mit einer Oberflächenstruktur versehen, die der Patientin optimalerweise eine definierte Kieferposition vorgibt.

















Wegen des offenen Bisses der Patientin ist eine Schiene mit frontalem Aufbiss erforderlich.


Nach anfänglicher medikamentöser und zusätzlicher physiotherapeutischer Therapie ist die Patientin jetzt schon nach wenigen Wochen schmerzfrei.


Der Autor dieses Artikels, Dr. med. dent. Günter Leugner, ist in der Praxisgemeinschaft Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner in Bochum tätig.


Die Experten für CMD-Probleme im Raum Bochum und Umgebung

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft:


Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
im Zahnarztzentrum Bochum
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Tel.: 0234.533044

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Mittwoch, 16. Oktober 2013

CMD Bochum informiert: Kopfschmerzen und Migräne? Oftmals kann der Zahnarzt helfen, www.zahnarzt-bochum.de

Chronische Kopfschmerzen,
der Zahnarzt kann der richtige Ansprechpartner sein!


Viele Patienten rätseln jahrelang herum, was wohl die Ursache ist für ihre ständigen, quälenden Kopfschmerzen, Nackenverspannungen oder sogar in manchen Fällen ihre Migräne. In den meisten Fällen führt sie der Weg dann erst einmal zum Hausarzt und später (symptombezogen) zu einem Facharzt. 
Leider viel zu selten wird hier der Zahnarzt aufgesucht, obwohl gerade dieser oftmals die Lösung des vorliegenden Kopfschmerzproblems bereithält. Die gesundheitlichen Beschwerden der Patienten rühren häufig vom Kiefergelenk her. Stichwort hier: Der so genannte "falsche Biss"! Eine gestörte Funktion des Kauorgans kann schwerwiegende Folgen für ihre Gesamtgesundheit haben.


Manchmal haben die Patienten schon seit Jahren leichte Beschwerden im Mund und/oder Kieferbereich. Unfreiwilliges Zähneknirschen, Knackgeräusche beim Gähnen oder Kauen sind nur einige Symptome, die sie seit langer Zeit begleiten, leider aber nicht wirklich Beachtung gefunden haben, und mit den Kopfschmerzen schon gar nicht in Zusammenhang gebracht wurden.

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie unter starken, immer wiederkehrenden Kopfschmerzen leiden. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, ob Ihr Kiefergelenk oder ein "falscher Biss" für Ihre Probleme verantwortlich ist. Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben oder weiterführende Beratung brauchen, dann kontaktieren Sie uns bitte ebenfalls!

Ihre Experten für CMD-Probleme im Raum Bochum und Umgebung

Die zahnärztliche Praxisgemeinschaft:

Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
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Donnerstag, 11. Juli 2013

CMD Bochum informiert: Kiefergelenksprobleme in Bochum und Umgebung, www.zahnarzt-bochum.de

Hilfe bei Kiefergelenksbeschwerden und Schmerzen


In unserer Bochumer Zahnarztpraxis finden sich immer häufiger Patienten ein, die über Kiefergelenksschmerzen und/oder Kiefergelenksgeräusche klagen. Oftmals sind diese Beschwerden begleitet von täglichen Nackenverspannungen, Schmerzen vor den Ohren, häufigem Kopfschmerz und dem Gefühl, den Mund nicht mehr weit genug öffnen zu können. Diese Patienten haben meistens schon verschiedene Ärzte und Fachärzte aufgesucht. Beim Kieferchirurgen wurden manche sogar schon des öfteren mit der Möglichkeit größerer Operationen von zweifelhafter Prognose konfrontiert.

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie sich möglicherweise bei den hier beschriebenen Kiefergelenksproblemen wiederkennen. Wir haben fundierte Kenntnisse und sehr viel Erfahrung im Bereich der Kiefergelenkstherapie und der Behandlung von CMD.

Bitte informieren Sie sich auch ausführlich auf unserer Homepage zu :


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Freitag, 1. März 2013

CMD Bochum informiert: Ursachen für erhöhte Abnutzung der Zahnsubstanz, www.zahnarzt-bochum.de

Ursachen für erhöhte Abnutzung der Zähne
durch starkes Zähneknirschen



Werden Knirschbewegungen mit Zahnkontakt auf beiden Seiten des Zahnbogens durchgeführt, spricht der Zahnarzt von okklusalen Parafunktionen. Durch das Knirschen und Pressen mit den Zähnen kommt es zu typischen, hochglänzenden Schlifffacetten an den Kauflächen und Scheidekanten der natürlichen Front- und Seitenzähne, bzw. dem Zahnersatz.
Der Zahnarzt spricht hier bei erhöhter Abnutzung von Attrition.
Aus der Lage und der räumlichen Ausrichtung und Ausdehnung dieser Schliffflächen lassen sich wertvolle diagnostische und therapeutische Rückschlüsse auf die Bewegungsrichtung des Unterkiefers beim Zähneknirschen ziehen.
Allerdings muss der Zahnarzt prüfen, ob die Schliffflächen der Oberkiefer- und Unterkieferzähne tatsächlich in einer seitlichen Unterkieferstellung nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ in Kontakt gebracht werden können. Im Einzelfall muss beim Patienten der Unterkiefer in eine recht extreme Positionen verlagert werden. 
Diese Positionen werden manchmal nur in bestimmten Schlafpositionen, beim Zerkauen harter Nahrung oder beim Knirschen eingenommen werden können. Auch können Schmerzen zu einer Schonhaltung des Unterkiefers und/oder einer Muskelverspannung führen, so dass das Einnehmen einer extremen Unterkieferposition erschwert oder sogar verhindert wird.


Die Experten für CMD-Probleme im Raum Bochum und Umgebung:
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
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