Donnerstag, 18. November 2010

CMD Bochum, Zahnarzt Bochum informiert: Hilfe bei CMD, www.zahndoc-leugner.de

 
Psychische Belastung und Stress
Es wird vermutet, dass ungefähr jeder dritte Bundesbürger des nachts mindestens einmal in der Woche mit den Zähnen knirscht. Der medizinische Fachbegriff daür lautet (Bruxismus). Dieses Knirschen oder auch Pressen ist zumeist eine Folge von innerem Stress und starker psychischer Belastung. In unserer Gesellschaft zählt beruflich wie privat immer mehr die zu erbringende Leistung, was jeden von uns zeitweilig oder oft schon permanent unter Druck setzt. Viele Menschen nutzen dann das Zähneknirschen als unbewußtes Stressabbau-Ventil.

Schäden an den Zähnen entstehen
Das Gebiss ist eigentlich von Natur aus auf eine hohe Dauerbelastung ausgerichtet. Unser gesamtes Leben lang muß Nahrung tageintagaus in unserem Mund zerkleinert werden. Unser Gebiss leistet dabei zwar Schwerstarbeit, aber unter normalen Umständen nehmen die Zähne dabei erstaunlich wenig Schaden. Von altersbedingten Abnutzungserscheinungen einmal abgesehen.
Kommt es aber auf Dauer zu einer unnatürlichen mechanischen Überbelastung Ihrer Zähne können schlimme Schäden entstehen. Anfangs kommt es zu Absplitterungen am Zahnschmelz, - später zum Abtragen der Zahnhartsubstanz. Die Folgen sind Zahnschmerzen und schmerzempfindliche Zähne.

CMD
Doch nicht nur Ihre Zähne nehmen Schaden, langfristig sind auch andere, weitere Symptome zu erwarten, wie z.B.:  Kopfschmerzen, Nackenverspannungen und Kiefergelenkschmerzen. Häufiges Aufeinanderpressen der Zähne in Verbindung mit dem oben bereits beschriebenen Zähneknirschen ist eine anerkannte Funktionsstörung des Körpers und wird als "CMD" bezeichnet.

Wie kann der Arzt helfen?
Erkennen Sie sich persönlich wieder bei den in diesem Artikel beschriebenen Beschwerden und Gesundheitsproblemen, dann ist es sehr wichtig, dass Sie sehr bald einen Spezialisten aufsuchen. Am besten einen Zahnarzt, der auf die Behandlung von CMD spezialisiert ist.

Was kann ich selber tun?
Eine gesunde Lebensweise, gute ballaststoffreiche Ernährung und das Erlernen und regelmäßige Ausüben einer professionellen Entspannungstechnik sind die Dinge, die Sie selber tun können, um Ihr Kieferproblem dauerhaft zu verbessern.

Bitte kontaktieren Sie uns, und lassen Sie sich von uns professionell beraten!

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Ihre Spezialisten für CMD und Kiefergelenksprobleme in Bochum

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch unter: Telefon 0234-53 30 44.

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Mittwoch, 10. November 2010

CMD Bochum, www.zahndoc-leugner.de informiert: Kiefergelenkschmerzen und CMD


Wie entstehen die Knackgeräusche im Kiefergelenk?
Durch "Ausleiern" des elastischen Bandapparates im Kiefergelenk wird der Diskus nicht mehr richtig auf dem Gelenkkopf fixiert. Wenn alle Seitenzähne Kontakt miteinander haben ist diese Knorpelscheibe nicht mehr im Gelenkspalt zwischen Gelenkpfanne und Gelenkköpfchen, sondern liegt vorne im Gelenk. Das Gelenk ist komprimiert. Erst bei der Öffnungsbewegung springt der Diskus auf das Köpfchen. Das erste Knacken ist zu hören. Bei der Schließbewegung springt das Köpfchen wieder vom Diskus. Ein zweites Knacken ist zu hören.

Wann kommt es zu Knirsch- Reibegeräuschen im Kiefergelenk beim Kauen?
Bei starker Arthrose des Kiefergelenkes treten diese Geräusche auf.Sie verweisen auf eine weit fortgeschrittene Zerstörung der Gelenke.

Warum kommt es zu Schmerzen im Kiefergelenk?
Die Schmerzen entstehen durch Reibung des Bandapparats im Gelenk. Da der Diskus die Kräfte nicht mehr abfängt ,werden die Bänder einschließlich der Nerven eingequetscht. Durch diese Nervenreizung entsteht der Schmerz. Wegen der anatomischen Nähe zum Ohr werden sie oft mit Ohrenschmerzen verwechselt. Schmerzen im Kiefergelenk sind eines der Symptome von CMD.

Was versteht man unter craniomandibulärer Dysfunktion oder CMD?
Craniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle und psychische Fehlregulationen im Zusammenspiel der Nackenmuskel- Kaumuskel- und Kiefergelenkfunktion. Diese Fehlregulationen sind häufig schmerzhaft. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur, Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenk („Arthralgie, Arthritis, Arthrose“).


Warum kommt es bei CMD zu Nacken- und Kopfschmerzen?
Die Kopfschmerzen bei CMD sind eigentlich Muskelschmerzen der überbeanspruchten Kaumuskulatur. Da Kau- und Nackenmuskeln eine funktionale Einheit sind, führen Verspannungen im Kaumuskeln zur Überbelastung der Nackenmuskulatur. Daraus resultiert ein schmerzhafte und verspannte Muskulatur im Nacken.

Besteht ein Zusammenhang zwischen Migräne und CMD?
Migräne oder halbseitiger Kopfschmerz ist eine neurologische Erkrankung, unter der etwa 10 % der Bevölkerung leiden. Sie tritt bei Frauen etwa dreimal häufiger auf  und zeigt verschiedene Symptome. Dieses ist bei Erwachsenen typischerweise durch einen periodisch wiederkehrenden, anfallartigen, pulsierenden, bohrendem und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet. Begleitsymptome sind Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Geruch-, und/ oder Geräuschempfindlichkeit. Bei manchen Patienten geht einem Migräneanfall eine optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen voraus. Es sind aber auch motorische Störungen möglich.
Bei CMD tritt häufig halbseitiger Kopfschmerz in den Schläfen auf. Dieser Kopfschmerz wird deshalb mit Migräne verwechselt. Eine diagnostische Abgrenzung beider Krankheitbilder ist für die adäquate Therapie dringend erforderlich.

Bitte kontaktieren Sie uns, und lassen Sie sich von uns professionell beraten!

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Ihre freundliche & kompetente Zahnarztpraxis in Bochum Hernerstr. 367, 44807 Bochum

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch unter: Telefon 0234-53 30 44.

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Dienstag, 9. November 2010

CMD BOCHUM informiert: Kiefergelenks-Erkrankungen, www.zahndoc-leugner.de

Herzlich Willkommen auf unserer CMD Bochum-Service-Site


Patienten mit Kiefergelenks-Geräuschen, häufig begleitet von Schmerzen oder Beschwerden, suchen oft in unserer Praxis Hilfe.


Viele haben eine Odyssee durch verschiedene Praxen hinter sich. Einige haben einen Kieferorthopäden aufgesucht, weil sie dachten, der Orthopäde behandle Knochen und Gelenke. Oder sie werden beim Kieferchirurgen mit großen Operationen, von zweifelhafter Prognose, konfrontiert. Andere Patienten werden vom Hals- Nasen- Ohrenarzt an uns überwiesen, denn die ausstrahlenden Schmerzen vor dem Ohr sind keine Ohrenschmerzen!

Wir haben fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Kiefergelenkstherapie.
Dr. Günter Leugner studierte an der "Kiefergelenks-Universität" in den Niederlanden unter Prof. Dr. Boering. Zahnarzt Andreas Leugner studierte bei Prof. Dr. Lotzmann in Marburg. Prof. Lotzmann habilitiert zum Thema Kiefergelenksdiagnostik und -therapie und ist heute einer der führenden Wissenschaftler im Bereich des Kiefergelenks.

Da sich Patienten sehr große Sorgen, bezüglich der Entstehung und der Prognose von Kiefergelenkserkrankungen machen, beantworten wir hier im Blog zukünftig die häufigsten Fragen.
Bitte informieren Sie sich ausführlich auf:


Oder lassen Sie sich von uns telefonisch zum Thema beraten!
Tel.: 0234.533044
 
Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft:
Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Hernerstr. 367 | 44807 Bochum | Tel.: 0234 / 53 30 44

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