Dienstag, 17. April 2018

Osteopathie in unserer Zahnarztpraxis

Osteopathie ist eine die Schulmedizin ergänzende Form der Medizin. Zunehmend mehr Fachärzte arbeiten mit Osteopathen zusammen und besonders in der Zahnmedizin kann die Osteopathie hilfreich sein.
Die Osteopathie ist eine Heilkunde, bei der unser Osteopath den Patienten ausschließlich mit seinen Händen untersucht und behandelt. Der Osteopath untersucht das Gewebe um eventuelle Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und zu behandeln.
Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich auf diese Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit und auf die Eigenbewegungen der einzelnen Körperteile und Organsysteme.

Der Osteopath Pierre Etscheid behandelt in unserer Praxis
Im Kopfbereich kann die Osteopathie sinnvoll bei CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) und chronischen (oft unerklärlichen) Schmerzen sein. Auf Grundlage unserer zahnmedizinischen Untersuchungen empfehlen wir bei Bedarf osteopathische Sitzungen. Dabei sprechen wir uns mit den Ostepathen und mit Ihnen ab. Der Osteopath nimmt unsere Untersuchungsergebnisse und natürlich das Gespräch mit dem Patienten als Grundlage der Behandlungen.
Pierre Etscheid arbeitet mit uns zusammen. Er behandelt in unserer Praxis.
Er ist augebildeter und praktizierender Heilpraktiker und Therapeuth. Der gebürtige Luxenburger behandelt durch Druckausübung mit den Händen an bestimmten Stellen. Ist die Beweglichkeit des Kiefers eingeschränkt, kann diese durch oft durch eine solche Behandlung wiederhergestellt werden.
Dabei praktiziert er nach Liebscher und Brascht: 90 Prozent der Patienten, die mit der Schmerztherapie nach Liebscher-Bracht behandelt werden, gehen schmerzfrei oder erheblich schmerzärmer aus der Praxis - Medikamente oder andere Eingriffe werden nicht angewand. Grundlage für die gute Wirksamkeit ist die Entdeckung, dass nicht Verschleiß oder Schädigung die Schmerzen verursachen, sondern muskulär-fasziale Fehlspannungen. Diese führen zu sogenannten Alarmschmerzen, mit denen das Gehirn den Körper vor Schädigungen warnen will. Verspannte, verkürzte Muskeln, wie sie durch einseitige Nutzung entstehen, lösen im Gehirn Reaktionsmuster aus, die sich in der Folge als Schmerz und Blockade in Muskeln und Faszien zeigen. Die Therapie setzt mit Hilfe der speziellen Osteopressur-Technik direkt am Knochen manuelle Impulse. Sie befehlen dem Gehirn, die Bewegungsabläufe in maximaler Geschwindigkeit zu reorganisieren, den Schmerz quasi „loszulassen“ und wieder Raum zu schaffen für optimale Funktions- und Bewegungsfähigkeit.

Ihre Zahnärzte für Bochum, Herne und Umgebung:
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Zahnarztzentrum Bochum, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

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Mittwoch, 17. Januar 2018

Craniomandibuläre Dysfunktion: Die Verordnung von der begleitenden physiotherapeutischen Behandlung bei der CMD-Erkrankungwurde neu geregelt

Durch die Neuregelung der Heilmittelverordnug bzw. der Heilmittel-Richtlinie Zahnärzte/HeilM-RL ZÄ veröffentlicht im Bundesanzeiger (BAnz AT 14.03.2017 B2, in Kraft getreten am 1. Juli 2017) wird Anzahl der möglichen Verordnungen bei CMD-Erkrankungen im Quartal deutlich definiert.



Bei der Verordnung von pysiotherapeutischer Behandlung bei der Craniomandibulären Dysfunktion werden neuerdings zwei Indikationsgruppen unterschieden:
Es gibt die Indikationsguppen ID1 und ID2.
Die Gruppe ID1 bezeichnet eine CMD-Erkrankung mit prognostisch kurzem bis mittelfristigen Behandlungsbedarf.
Die Gruppe ID2 bezeichnet Craniomandibuläre Störungen mit prognostisch längerdauerndem Behandlungsbedarf insbesondere wegen multiplen strukturellen oder funktionellen Schädigungen, wie sie auch nach Unfällen oder nach Operationen vorkommen.Craniomandibuläre Störungen mit prognostisch längerdauerndem Behandlungsbedarf insbesondere wegen multiplen strukturellen oder funktionellen Schädigungen wie nach Operationen, Unfällen und erworbener oder angeborener Fehlbildungen.

In der Indikationsgruppe ID1 kann als vorrangige ergänzende Therapie Krankengymnastik oder Manuelle Therapie bis zu 6-mal je Rezept verschrieben werden. Die Anzahl der möglichen Anzahl von Therapien und der Folgeverordnung beträgt ebenfalls 6-mal. Ergänzend kann in gleicher Anzahl Kälte- oder Wärmetherapie und Elektrotherapie zur Krankengymnastik bzw. Manuelle Therapie verschrieben werden.
Die Gesamtverordnungsmenge des Regelfalls ist auf 18 Behandlungseinheiten begrenzt.

In der Indikationsgruppe ID2 sollen ebenfalls Krankengymnastik und manuelle Therapie vorrangig verschrieben werden. Kälte- und Wärmetherapie sowie Elektrotherapie sind auch in dieser Indikationsgruppe ergänzende Therapie. Im Gegensatz zur ersten Indikationsgruppe können in dieser Indikationsgruppe 10-mal pro Rezept eine pysiotherapeutische Behandlung verordnet werden.
Die Gesamtverordungsmenge ist in dieser Indikationsgruppe auf 30 Behandlungen begrenzt.

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Sonntag, 17. Juli 2016

Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum: Kieferschiene auch bei extrem grossem Überbiss

Schienentherapie unter schwierigen  Bedingungen!


Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum:
Schiene im Unterkiefer bei großem Überbiß
Ein häufig diskutiertes Thema in der Funktionstherapie zur Behandlung der Craniomandibulärer Dysfunktion ist, in welchem Kiefer die Schiene angefertigt werden muss. Die universitäre Ausbildung favorisiert die Schienentherapie im Oberkiefer. Denn bei dieser Schiene ist die Frontzahnführung  und die Eckzahnführung für den Studenten einfacher zu erkennen und  einzustellen.
Die meisten Kliniker favorisieren  zur Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion die Schiene im Unterkiefer. Unterkieferschienen werden, wie für eine effektive CMD-Therapie erforderlich, deutlich häufiger auch während des Tages getragen. Sie sind weniger hinderlich beim Sprechen. Unterkieferschienen stören die Ästhetik selbst beim Lachen kaum.
Bei stark nach vorne stehenden Oberkieferzähnen ist laut Meinung des Autors die Unterkieferschiene die einzige praktikabele Option. Eine Schiene im Oberkiefer würde den Zungenraum bei einer großen Stufen zwischen den Schneidezähnen zu stark einschränken, und damit Sprach- und Lautbildung erheblich behindern.
Mittels Schienen im Unterkiefer kann, wie im Bild oben gezeigt, auch bei einem grossen Abstand zwischen Oberkieferschneidezähnen und Unterkieferschneidezähnen eine funktionstherapeutische Behandlung durchgeführt werden.

Wenn Sie weitere Fragen haben zu diesem Thema und/oder weiterführende Beratung brauchen, dann kontaktieren Sie uns bitte!

Ihre zahnärztliche Gemeinschaftspraxis für Bochum und Umgebung:
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Ihr Zahnarztzentrum Bochum, Herner Straße 367, 44807 Bochum

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