Montag, 17. Januar 2022

Zahnarzt Bochum 2022: CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)

Kiefergelenks-Geräusche werden häufig begleitet von Schmerzen oder/und Beschwerden.



Viele Patienten haben bereits den Besuch verschiedener Praxen hinter sich. In der Annahme, dass Orthopäden Knochen und Gelenke behandeln haben einige diese aufgesucht
. Andere Patienten werden vom Hals- Nasen- Ohrenarzt an uns überwiesen, denn die vom Ohr ausstrahlenden Schmerzen haben Ursachen im Kiefergelenk!

Wir haben fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Kiefergelenkstherapie.
Dr. Günter Leugner studierte an der "Kiefergelenks-Universität" in den Niederlanden unter Prof. Dr. Boering. Zahnarzt Andreas Leugner studierte bei Prof. Dr. Lotzmann in Marburg. Prof. Lotzmann habilitiert zum Thema Kiefergelenksdiagnostik und -therapie und ist heute einer der führenden Wissenschaftler im Bereich des Kiefergelenks.

Kiefergelenkserkrankungen haben verschiedene Ursachen, die in einer fundierten Untersuchung im Zahnarztzentrum Bochum in der Regel diagnostiziert und behandelt werden können. 

Zahnarztzentrum Bochum - Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Herne und Bochum
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Labels: , , , , , , , , ,

Mittwoch, 17. Januar 2018

Craniomandibuläre Dysfunktion: Die Verordnung von der begleitenden physiotherapeutischen Behandlung bei der CMD-Erkrankungwurde neu geregelt

Durch die Neuregelung der Heilmittelverordnug bzw. der Heilmittel-Richtlinie Zahnärzte/HeilM-RL ZÄ veröffentlicht im Bundesanzeiger (BAnz AT 14.03.2017 B2, in Kraft getreten am 1. Juli 2017) wird Anzahl der möglichen Verordnungen bei CMD-Erkrankungen im Quartal deutlich definiert.



Bei der Verordnung von pysiotherapeutischer Behandlung bei der Craniomandibulären Dysfunktion werden neuerdings zwei Indikationsgruppen unterschieden:
Es gibt die Indikationsguppen ID1 und ID2.
Die Gruppe ID1 bezeichnet eine CMD-Erkrankung mit prognostisch kurzem bis mittelfristigen Behandlungsbedarf.
Die Gruppe ID2 bezeichnet Craniomandibuläre Störungen mit prognostisch längerdauerndem Behandlungsbedarf insbesondere wegen multiplen strukturellen oder funktionellen Schädigungen, wie sie auch nach Unfällen oder nach Operationen vorkommen.Craniomandibuläre Störungen mit prognostisch längerdauerndem Behandlungsbedarf insbesondere wegen multiplen strukturellen oder funktionellen Schädigungen wie nach Operationen, Unfällen und erworbener oder angeborener Fehlbildungen.

In der Indikationsgruppe ID1 kann als vorrangige ergänzende Therapie Krankengymnastik oder Manuelle Therapie bis zu 6-mal je Rezept verschrieben werden. Die Anzahl der möglichen Anzahl von Therapien und der Folgeverordnung beträgt ebenfalls 6-mal. Ergänzend kann in gleicher Anzahl Kälte- oder Wärmetherapie und Elektrotherapie zur Krankengymnastik bzw. Manuelle Therapie verschrieben werden.
Die Gesamtverordnungsmenge des Regelfalls ist auf 18 Behandlungseinheiten begrenzt.

In der Indikationsgruppe ID2 sollen ebenfalls Krankengymnastik und manuelle Therapie vorrangig verschrieben werden. Kälte- und Wärmetherapie sowie Elektrotherapie sind auch in dieser Indikationsgruppe ergänzende Therapie. Im Gegensatz zur ersten Indikationsgruppe können in dieser Indikationsgruppe 10-mal pro Rezept eine pysiotherapeutische Behandlung verordnet werden.
Die Gesamtverordungsmenge ist in dieser Indikationsgruppe auf 30 Behandlungen begrenzt.

Ihre Zahnärzte für Bochum, Herne und Umgebung:
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Zahnarztpraxis, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

Wir bei Facebook:
Bitte klicken Sie hier.


Bitte besuchen Sie auch folgende Internet-Seiten:



http://zahnimplantate-bochum.eu/
http://hernezahnarzt.de/
http://zahnarzt-bochum.org/

Zurück zum Blogspot: http://cmd-bochum.blogspot.com

Labels: , , , , ,

Sonntag, 17. Juli 2016

Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum: Kieferschiene auch bei extrem grossem Überbiss

Schienentherapie unter schwierigen  Bedingungen!


Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum:
Schiene im Unterkiefer bei großem Überbiß
Ein häufig diskutiertes Thema in der Funktionstherapie zur Behandlung der Craniomandibulärer Dysfunktion ist, in welchem Kiefer die Schiene angefertigt werden muss. Die universitäre Ausbildung favorisiert die Schienentherapie im Oberkiefer. Denn bei dieser Schiene ist die Frontzahnführung  und die Eckzahnführung für den Studenten einfacher zu erkennen und  einzustellen.
Die meisten Kliniker favorisieren  zur Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion die Schiene im Unterkiefer. Unterkieferschienen werden, wie für eine effektive CMD-Therapie erforderlich, deutlich häufiger auch während des Tages getragen. Sie sind weniger hinderlich beim Sprechen. Unterkieferschienen stören die Ästhetik selbst beim Lachen kaum.
Bei stark nach vorne stehenden Oberkieferzähnen ist laut Meinung des Autors die Unterkieferschiene die einzige praktikabele Option. Eine Schiene im Oberkiefer würde den Zungenraum bei einer großen Stufen zwischen den Schneidezähnen zu stark einschränken, und damit Sprach- und Lautbildung erheblich behindern.
Mittels Schienen im Unterkiefer kann, wie im Bild oben gezeigt, auch bei einem grossen Abstand zwischen Oberkieferschneidezähnen und Unterkieferschneidezähnen eine funktionstherapeutische Behandlung durchgeführt werden.

Wenn Sie weitere Fragen haben zu diesem Thema und/oder weiterführende Beratung brauchen, dann kontaktieren Sie uns bitte!

Ihre zahnärztliche Gemeinschaftspraxis für Bochum und Umgebung:
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Ihr Zahnarztzentrum Bochum, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044
Weitere Informationen:

Labels: , , , , , , , , , , ,