Sonntag, 17. Juli 2016

Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum: Kieferschiene auch bei extrem grossem Überbiss

Schienentherapie unter schwierigen  Bedingungen!


Craniomandibuläre Dysfunktion Bochum:
Schiene im Unterkiefer bei großem Überbiß
Ein häufig diskutiertes Thema in der Funktionstherapie zur Behandlung der Craniomandibulärer Dysfunktion ist, in welchem Kiefer die Schiene angefertigt werden muss. Die universitäre Ausbildung favorisiert die Schienentherapie im Oberkiefer. Denn bei dieser Schiene ist die Frontzahnführung  und die Eckzahnführung für den Studenten einfacher zu erkennen und  einzustellen.
Die meisten Kliniker favorisieren  zur Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion die Schiene im Unterkiefer. Unterkieferschienen werden, wie für eine effektive CMD-Therapie erforderlich, deutlich häufiger auch während des Tages getragen. Sie sind weniger hinderlich beim Sprechen. Unterkieferschienen stören die Ästhetik selbst beim Lachen kaum.
Bei stark nach vorne stehenden Oberkieferzähnen ist laut Meinung des Autors die Unterkieferschiene die einzige praktikabele Option. Eine Schiene im Oberkiefer würde den Zungenraum bei einer großen Stufen zwischen den Schneidezähnen zu stark einschränken, und damit Sprach- und Lautbildung erheblich behindern.
Mittels Schienen im Unterkiefer kann, wie im Bild oben gezeigt, auch bei einem grossen Abstand zwischen Oberkieferschneidezähnen und Unterkieferschneidezähnen eine funktionstherapeutische Behandlung durchgeführt werden.

Wenn Sie weitere Fragen haben zu diesem Thema und/oder weiterführende Beratung brauchen, dann kontaktieren Sie uns bitte!

Ihre zahnärztliche Gemeinschaftspraxis für Bochum und Umgebung:
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Ihr Zahnarztzentrum Bochum, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044
Weitere Informationen:

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Dienstag, 14. Dezember 2010

CMD Bochum, CMD Therapie, www.zahnarzt-bochum informiert.

CMD Bochum / Zahnarzt Bochum informiert:
Welche Therapiemöglichkeiten bestehen?
Wir bevorzugen in unserer Praxis eine konservative Therapie ohne Chirurgie.
Die erste Hilfe bei Knacken, Beschwerden oder Schmerzen besteht
in der Entlastung der Gelenke durch eine Kunststoffschiene.
Diese unsichtbare Schiene wird auf die Zähne gesteckt
und kann vom Patienten jederzeit wieder entfernt,
oder erneut aufgesteckt werden.


CMD-Therapie-Kunststoff-Schiene

Weitere Therapie-Möglichkeiten
Nach Verschwinden der Beschwerden, wird die Bisshöhe der Schiene reduziert, mit dem Ziel, dass Ober- und Unterkiefer schmerzfrei im normalen Zusammenspiel sich in einander fügen.
 

Kunststoffschiene intraoral

Es bestehen weitere wichtige Therapie-Möglichkeiten, welche Beschwerden nachhaltig lindern können:
 
- Dehnübungen
- Wärmebehandlungen
- Entspannungsübungen
- Stressreduzierung z.B. durch autogenes Training
- Physiotherapie, auch durch Ostheopathie.

Um chronischen Schmerzen beizukommen, können schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente eingesetzt werden.

Die Wichtigkeit der Entspannung ist bereits oben erwähnt, um diese zu unterstützen werden
- schlafunterstützende und
- muskelentspannende Medikamente (auch Botulinumtoxin)
ebenso eingesetzt, wie
- TENS - Transkutane Elektrische Nervenstimulation.

Die Indikation ist selbstverständlich abhängig von der Befindlichkeit und dem individuellen Befund. Weitere nicht unerhebliche Maßnahmen können sein:

In erster Linie eine Zahnsanierung.
Diese hilft, die abgenutzten Kauflächen sowie Zahnfehlstellungen
und eine gestörte Okklusion (Bissstellung) wieder zu normalisieren.

Zur Entspannung der Nackenmuskulatur können Patienten Nachts ein Nackenstützkissen verwenden.
Der Patient sollte entweder auf dem Rücken oder auf der Seite schlafen,
da sich in der Bauchlage die Kau- und Nackenmuskulatur nicht entspannen kann.


Bitte kontaktieren Sie uns, und lassen Sie sich von uns professionell beraten!

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner,
Ihre Spezialisten für CMD und Kiefergelenksprobleme in Bochum.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch unter: Telefon 0234-53 30 44.

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