Mittwoch, 4. Februar 2015

CMD Bochum: Erfolgreiche CMD Behandlung mit Hilfe einer individuell angefertigten Aufbiss-Schiene, www.zahndoc-leugner.de

Knackgeräusche im Kiefergelenk (Teil 2)
Behandlung mit Aufbiss-Schiene

Eine Patientin, mit den für eine CMD Erkrankung typischen, markanten Knackgeräuschen im Kiefergelenk, besuchte unsere Kiefergelenksproblem-Sprechstunde.

(Wir berichteten: http://cmd-bochum.blogspot.de/2014/10/cmd-bochum-informiert-kieferknacken.html)



Der neue kurze Einspieler zeigt sehr deutlich, wie durch das Einsetzen einer individuell angefertigten Aufbiss-Schiene das typische Knackgeräusch bei unserer Patientin beseitigt wird. Fehlstellungen werden durch die Kunststoff-Schiene korrigiert. Natürlich gingen dem Ganzen intensive Untersuchungen und aufwändige Kiefervermessungen voraus.

Nehmen Sie Kiefergelenksgeräusche bei sich bitte ernst! Suchen Sie bitte unsere Praxis auf und sprechen Sie uns an auf eventuelle Kiefergelenksschmerzen oder Knackgeräusche unter denen Sie möglicherweise leiden. Wir helfen Ihnen professionell weiter.

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie auch auf unseren Webseiten:


Ihre Zahnärzte und CMD-Behandler für Bochum und Umgebung:
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe
Weitere Informationen:



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Donnerstag, 27. März 2014

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) Bochum informiert: Wer übernimmt, welche Kosten bei der CMD-Behandlung? Private Krankenversicherung, Beihilfe oder Zahnzusatzversicherung? www.zahnarzt-bochum.de

CMD Behandlungen und deren Kostenübernahme
Wer übernimmt, welche Kosten bei craniomandibulärer Dysfunktion?

 

Für privat Krankenversicherte und den verbeamteten Beihilfeberechtigten des Landes oder des Bundes sind die Kosten für die Behandlung einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) selten ein Problem! In der Regel werden die kompletten Kosten der Schienenbehandlung einschließlich der "Kiefervermessung", Physiotherapie und meistens auch der Akupuktur vom Kostenträger/Dienstherrn übernommen. Beamte auf Widerruf oder Probe erhalten keine Beihilfe für Kiefervermessungen und der Schienentherapie im Rahmen der CMD-Behandlung. Gleiches gilt für die beihilfeberechtigten Angehörigen.
Die Beihilfestellen der meisten Bundesländer fordert vor Kostenübernahme eine medizinische Begründung und den Erfassungsbogen nach der GOZ-Gebührennummer 8000. Den Bogen wird der Behandler jedoch schon zu Dokumentationszwecken sowieso erstellen. Dieser Bogen wird mit einem Heil- und Kostenplan den Kostenträgern zugesendet, so dass die Kostenübernahme garantiert werden kann.
Für den Beihilfeberechtigten ist der aktuelle Runderlass des Finanzministeriums mit der Nummer B 3100 - 3.1.6.2.A - IV A 4 vom 16.11.2012 interessant: "Eingeschränkt wird die Beihilfe bezüglich der "Kiefervermessung" laut dieses Erlasses nur in Verbindung mit Zahnersatzleistungen.
Von Einschränkungen der Beihilfe in Verbindung mit einer CMD-Erkrankung ist im Erlass keine Rede!
Im Erlass des Finanzminister heißt es: "Eine Notwendigkeit für funktionsanalytische und funktionstherapeutische Leistungen kann bei einer prothetischen Versorgung nur bei umfangreichen Gebiss-Sanierungen anerkannt werden. Dass heißt, wenn in jedem Kiefer mindestens die Hälfte der Zähne eines natürlichen Gebisses sanierungsbedürftig ist und die regelrechte Schlussbisslage durch Einbruch der vertikalen Stützzonen und/oder die Führung der seitlichen Unterkieferbewegungen nicht mehr sicher feststellbar sind."


Im Gegensatz zum privatversicherten und verbeamteten Beihilfeberechtigten hat der gesetzlich Krankenversicherte kaum eine Chance sich gegen eine craniomandibuläre Dysfunktion adäquat zu versichern. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt lediglich die Kosten für die erste Standartschiene und im eingeschränkten Maße die physiotherapeutische Behandlung, manchmal auch kulanterweise die Akupunktur.


Die Vermessung der Kiefergelenke und des Kiefers wird jedoch von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen! Auch die hochwertige Unterkiefer-Schiene nach Prof. Gelb ist keine Kassenleistung. (Genau diese Schiene aber wird von Patienten, die viel sprechen müssen sehr geschätzt).


Leider keine, der dem Autor bekannten bundesdeutschen Zahnzusatzversicherungen, die gesetzlich Versicherte zusätzlich abschließen können, trägt die Vermessung der Kiefergelenke zum Zwecke der CMD-Behandlung. Einige Zahnzusatzversicherungen übernehmen die Kosten für die Vermessung der Kiefergelenke nur dann, wenn eine Versorgung der Zähne mit Zahnersatz geplant ist. Sicherlich kann im Rahmen einer CMD-Behandlung eine spätere bleibende Bisserhöhung mit Zahnersatz, Teilkronen oder Kronen notwendig werden. Damit eine Schiene nicht das ganze Leben getragen werden muss, fixiert der neu angefertigte Zahnersatz die neue Bißlage und kompensiert die fehlende Bisshöhe. Doch tun sich viele Behandler schwer, gleich in der Diagnosesitzung eine so weitreichende Behandlung zu planen. Des weiteren kennen zahnärztliche Behandler die Gepflogenheiten der Zahnzusatzversicherungen gar nicht, und reagieren bei Anfragen meist überrascht. So haben die Sachbearbeiter der Zahnzusatzversicherungen leichtes Spiel, weil Zahnärzte in Unkenntnis der Versicherungsbedingungen den Interpretationsspielraum für eine positive Kostenübernahme für ihre Patienten nicht optimal ausnützen können.



Haben Sie weitere Fragen zum Thema? Dann rufen Sie uns bitte an! Wir helfen Ihnen gerne weiter! Ihr kompetenter Ansprechpartner ist dazu in unserer Praxis Dr. Günter Leugner.

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft:
Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Tel.: 0234.533044

Weitere Informationen:


Hinweis: Alle Angaben in diesem Blogartikel sind nach bestem Wissen und Gewissen gemacht worden. Sie ersetzen aber keinesfalls einen Besuch beim Arzt oder Zahnarzt. Rechtliche Ansprüche werden ausdrücklich ausgeschlossen. Die Informationen hier stellen keine Empfehlungen oder Bewerbungen von Präparaten oder Methoden dar. Sie ersetzen auch nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker!

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Mittwoch, 23. Mai 2012

CMD Bochum informiert: Der sogenannte "falsche Biss" kann Probleme im gesamten Körper hervorrufen, www.zahndoc-leugner.de

Der sogenannte "falsche Biss"
CMD verursacht oft Probleme im ganzen Körper


CMD (also, die cranio-mandibuläre-Dysfunktion) bedeutet, dass eine Fehlfunktion im Zusammenspiel von Oberkiefer und Unterkiefer vorliegt. Dieser sogenannte  "falsche Biss" kann erstaunlicherweise Komplikationen im gesamten Körper des Patienten hervorrufen. 
Hinter CMD versteckt sich oftmals eine Vielzahl unspezifischer Symptome. Diese führen dann manchmal fälschlicherweise zu symptomatischen Behandlungen, wie z.B. der Gabe von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen oder durchblutungsfördernder Medikamente gegen Schwindel, während die eigentliche Ursache, also die CMD sehr häufig leider unerkannt bleibt.Hier eine kleine Auflistung der Beschwerden, die auf eine CMD-Erkrankung hindeuten könnten:

-  Kopfschmerzen
,

-  Schwindel,

-  Ohrengeräusche (Tinnitus),
-  Hals-, Nacken- und Muskelverspannungen,
-  Hüftgelenksbeschwerden und Ischialgien,
-  Schmerzen in der Kaumuskulatur,
 Knacken im Kiefergelenk,

-  Knirschen und Pressen der Zähne,

-  Schlaflosigkeit und innere Unruhe,

-  Hormonelle Störungen,

-  Depressive Verstimmungen


Wenn Sie weitere Fragen haben zu diesem Thema und/oder weiterführende Beratung brauchen, dann kontaktieren Sie uns bitte!

Ihre zahnärztliche Gemeinschaftspraxis für Bochum und Umgebung:
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Die Wohlfühlpraxis, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

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Mittwoch, 16. März 2011

CMD Bochum informiert: Welche CMD-Diagnosemöglichkeiten bestehen? www.zahnarzt-bochum.de


Welche Diagnose-Möglichkeiten kommen bei einer CMD in Frage?

Die primäre Diagnostik besteht im Abhören der Kiefergelenke mit dem Stethoskop. Gesichtsmuskeln, die oftmals bei der Erkrankung mitbetroffen sind, können hier ebenfalls auf Schmerzhaftigkeit überprüft werden.

Durch die sehr genaue Vermessung der Kiefergelenke, der Drehpunkte, und der Öffnungsbewegung kann festgestellt werden, in welchem Moment im Bewegungsablauf ein Knackgeräusch auftritt.

Es gibt Tests zur Feststellung einer Kompression. Durch spezielle Kiefergelenks- Röntgenaufnahmen können krankhafte Veränderungen des Gelenkköpfchens bewiesen werden.

Bei länger bestehenden Kiefergelenkserkrankungen ist das Gelenk meist stark komprimiert und lässt dem Diskus keinen Platz mehr um aufzuspringen. Desweiteren sind die elastischen Bänder sehr lose geworden und üben nur noch geringen Zug auf den Diskus in Richtung Köpfchen aus. Bei der Öffnungsbewegung wird erst sehr starker Zug auf die Bänder ausgeübt, was Schmerzen verursacht. Die Schmerzen hemmen dann die Öffnungsbewegung.

Therapiemöglichkeiten:

Wir bevorzugen zumeist eine konservative Therapie ohne chirurgische Eingriffe.
Die erste Hilfe bei Knacken, Beschwerden oder Schmerzen besteht in der Entlastung
der Gelenke durch eine Kunststoffschiene. Diese unsichtbare Schiene wird auf die Zähne gesteckt und kann vom Patienten jederzeit wieder entfernt, oder erneut aufgesteckt werden. 


Qualitätssiegel der Kassenärztlichen Vereinigung und Zahnärztekammer Westfalen-Lippe

 
 


Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner.
Ihre Spezialisten für CMD und Kiefergelenk-Probleme in Bochum, Herne und Umgebung.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch gerne in einem persönlichen Gespräch unter:

Telefon: 0234 / 53 30 44 

Unsere Zahnarztpraxis | Hernerstr. 367 | 44807 Bochum | Tel.: 0234 / 53 30 44

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Dienstag, 15. Februar 2011

CMD Bochum informiert: CMD in unserer Bevölkerung, www.zahnarzt-bochum.de

Das Kiefergelenk im Modell

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

CMD, das steht für: „Cranium“, also Schädel und „Mandibula“ für Unterkiefer.
Das Wort "Dysfunktion" kann mit Funktionsstörung übersetzt werden.
Gemeint sind hier Erkrankungen, die im Zusammenhang stehen mit der Kaumuskulatur und/oder Ihrem Kiefergelenk.
Leiden Sie oft an Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen? Haben Sie Probleme beim Mundöffnen oder beim Kauen? Sind dabei vielleicht sogar Knack- oder Knirschgeräusche im Kiefergelenk zu hören? Dieses sind dann erste Warnzeichen, die Sie unbedingt ernst nehmen sollten. Möglicherweise leiden Sie an einer CMD ohne es zu wissen.

CMD tritt in unserer Bevölkerung viel häufiger auf, als man vielleicht gemeinhin vermutet.
5% bis 10% der Bevölkerung in unserem Land sind wahrscheinlich erkrankt. Eigenartigerweise sind ca. 80% davon Frauen.

Zumeist treten die Beschwerden im Alter von 20 bis 50 Jahren auf. Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist weder ernsthaft gefährlich und schon garnicht lebensbedrohend. Ihre Lebensqualität kann aber erheblich eingeschränkt sein durch die beschriebenen Beschwerden. Zugleich können Wechselwirkungen mit anderen Körper-Regionen hinzukommen, die vom Nackenschmerz, über Tinnitus (Ohrgeräusche) und Schwindel, bis hin zu starken Rückenschmerzen reichen können.

Bitte kontaktieren Sie uns, und lassen Sie sich von uns beraten, wenn Sie Kiefergelenk-Probleme haben!

Wir helfen Ihnen garantiert!

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Ihre Spezialisten für CMD und Kiefergelenk-Probleme in Bochum und Umgebung

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